Regelmässiges Mähen während der Wachstumsphase ist entscheidend für die Dichte deiner Grasnarbe. Es regt die Rasengräser dazu an, neue Seitentriebe und Ausläufer zu bilden.
Mähe deinen Rasen zwei bis vier Mal pro Woche und achte darauf, stets scharfe Messer zu verwenden, um einen sauberen Schnitt zu gewährleisten.
Kürze die Gräser nicht um mehr als ein Drittel, um Stress für die Pflanzen zu vermeiden. So schaffst du einen gesunden, grünen Rasen, der sich sehen lassen kann!
Nutze unsere hochwertigen Rasenpflegewerkzeuge für optimale Ergebnisse.
Eine richtige Bewässerung ist entscheidend für einen gesunden Rasen. Sobald dein Rasen den Welkepunkt erreicht, erkennbar an sichtbaren Fussabdrücken, ist es höchste Zeit zu handeln. Bewässere den Rasen nicht zu oft, dafür aber gründlich, damit das Wasser bis in die Wurzelzone eindringen kann.
Die besten Zeiten für die Bewässerung sind die frühen Morgenstunden, da der Boden über Nacht abkühlt und weniger Wasser verdunstet. Je nach Bodenbeschaffenheit solltest du etwa 10 bis 20 Liter Wasser pro m² aufbringen.
Für die Bewässerung stehen verschiedene Systeme zur Verfügung, von mobilen Lösungen bis hin zu versenkbaren Anlagen. Investiere in die richtige Technik für einen perfekten Rasen!
Rasendünger ergänzen das Nährstoffangebot für deine Rasengräser, da die benötigten Haupt- und Spurennährstoffe oft nicht in optimaler Form und Menge im Boden vorhanden sind.
Starte im Frühjahr, wenn die Temperatursumme 150° - 200°C erreicht hat oder sobald die Forsythie blüht, mit einer stickstoffbetonten Düngung.
Im Sommer benötigt dein Rasen Unterstützung, um Hitze und Trockenstress zu überstehen; hier ist eine kaliumbetonte Düngung ideal.
Im Herbst, so spät wie möglich, aber bei noch etwa 10°C Bodentemperatur, solltest du erneut kaliumhaltigen Dünger anwenden, um deine Gräser auf den Winter vorzubereiten.
Investiere in die richtige Düngung für einen robusten und gesunden Rasen!
Bodenorganismen sind die Gesamtheit der Lebewesen, die im Boden leben und vor allem die luft- und wassergefüllten Hohlräume im Wurzelbereich besiedeln. Ein kräftiger Rasen mit tiefen, gesunden Wurzeln benötigt ein intaktes Bodenleben.
Die Nährstoffumsetzung in der Wurzelzone wird massgeblich von diesen Organismen beeinflusst. Biologische Bodenhilfsstoffe und Pflanzenstärkungsmittel, auch bekannt als Bodenaktivatoren, können wie Dünger auf der Rasenfläche angewendet werden und fördern die Gesundheit des Bodenlebens.
Setze auf eine gesunde Mikrobiologie für einen robusten und vitalen Rasen!
Je dichter dein Rasen wird, desto häufiger sollte er vertikutiert oder gelüftet werden. So kann dein grüner Teppich wieder durchatmen und wird von Rasenfilz befreit, der wie ein Schwamm wirkt und Bewässerung sowie Düngung ineffizient macht.
Beim richtigen Vertikutieren werden 2-3 mm tiefe Schlitze in den Boden geschnitten, ohne die Rasengräser auszureissen – nur die Grasnarbe wird angeritzt.
Das Lüften ist eine schonendere Pflegemassnahme, die du häufiger als das Vertikutieren durchführen kannst. Halte deinen Rasen gesund und vital durch regelmässige Pflege!
Unkraut im Rasen entsteht oft durch Nährstoffmangel oder unzureichende Bodenbeschaffenheit. Strapazierfähige Pflanzen wie Klee und Moos setzen sich leichter durch als zarte Rasengräser.
Ein gepflegter, vitaler und dichter Rasen kann sich jedoch selbst gegen Unkräuter behaupten. Entferne Unkraut regelmässig samt den Wurzeln und schliesse die entstandenen Lücken schnell mit entsprechender Nachsaat und einer raschen Nährstoffzufuhr. So verhinderst du, dass sich Unkraut erneut etablieren kann.
Sorge für einen gesunden Rasen, der sich gegen unerwünschte Pflanzen durchsetzt!
Um einen dichten, sattgrünen Rasen zu fördern, solltest du regelmässig den Boden tiefenlockern. Durch das Aerifizieren wird der Boden belüftet und verdichtete Stellen gelöst. Das schafft Hohlräume, die mit Sand verfüllt werden, sodass Sauerstoff besser zu den Wurzeln gelangt. Dies fördert ein tieferes Wurzelwachstum und verbessert die Wasserversorgung, was zu einem insgesamt gesünderen Rasen führt.
Die optimale Zeit zum Aerifizieren liegt zwischen März und Oktober, also während der Wachstumsphase. Je nach Beanspruchung der Rasenfläche wird 1 bis 3 Mal pro Jahr mit Hohlspoons belüftet und die Cores anschliessend mit Sand gefüllt, um die Bodenstruktur dauerhaft zu verbessern. Vollspoons eignen sich hingegen nur zur reinen Belüftung.
Für eine einfache und effektive Bodenbelüftung empfehlen wir unseren Rasenspecht – das perfekte Tool für einen gepflegten Rasen.
Das Sanden deiner Rasenfläche verbessert die Bodenstruktur und sorgt für ein kräftiges, sattes Grün. Verdichtete Böden werden durch Rasensand aufgelockert, was die Wasserdurchlässigkeit erhöht und Staunässe verhindert. Zudem erhöht der Sand den Grobpartikelanteil im Boden, wodurch die Graswurzeln besser mit Luft versorgt werden und mehr Nährstoffe aufnehmen können.
Rasensand eignet sich auch hervorragend, um Unebenheiten im Rasen auszugleichen.
Verwende am besten gewaschenen und getrockneten Quarzsand mit einer Rundkörnung von 0,2 bis 2 mm, damit er tief in die Bodenschichten eindringen kann. Tonanteile sollten vermieden werden.
Faustformel für die richtige Menge:
Die gleichmässige Verteilung und Einarbeitung gelingt besonders einfach mit unserem Rasenrakel.
Die Wahl der richtigen Rasenmischung ist entscheidend für einen gesunden, dichten Rasen. Günstige Rasensaaten enthalten oft Grasarten, die die Qualität der Rasenfläche beeinträchtigen können. Hochwertige Rasenmischungen hingegen bieten dichten Wuchs, hohe Trittfestigkeit und eine gute Ausläuferbildung. Sie enthalten erstklassige Grassorten, die für unterschiedliche Standorte optimal geeignet sind.
Für jeden Standort gibt es spezielle Rasensorten, die ideal an die jeweiligen Bedingungen angepasst sind.
Die häufigsten Rasensorten:
Mit der richtigen Mischung erzielst du einen Rasen, der nicht nur optisch überzeugt, sondern auch widerstandsfähig ist.
Chemikalien haben auf einem gesunden Rasen nichts verloren. Chemische Düngemittel und Pestizide können sich im Boden ablagern und das natürliche Gleichgewicht des Bodenlebens stören. Auf Dauer führt dies oft zu einem geschwächten Boden, der anfälliger für Krankheiten ist und auf lange Sicht immer mehr chemische Unterstützung benötigt.
Glücklicherweise ist es heute einfacher denn je, den Rasen auf natürlichem Wege zu pflegen. Mit biologischen Düngemitteln und organischen Pflegeprodukten kannst du deinem Rasen alle wichtigen Nährstoffe zuführen, ohne die Umwelt zu belasten. Auch regelmässige Belüftung, das richtige Mähen und das Ausbringen von Rasensand helfen, die Bodenstruktur zu verbessern und das Gras kräftig wachsen zu lassen – ganz ohne Chemie.
Ein natürlich gepflegter Rasen fördert nicht nur ein gesundes Bodenleben, sondern sorgt auch für ein stabiles Ökosystem im Garten, in dem nützliche Insekten und Mikroorganismen eine wichtige Rolle spielen.
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